Durch einen monatlichen konstanten Beitrag können die allgemeinen Lebensbedingungen des Kindes (Erleichterungen z.B. im Bereich Lebensunterhalt und Bildung) verbessert werden.
Mit einer etwas höheren monatlichen Unterstützung für eine Familie können die Lebensbedingungen dieser Familie (z.B. für Strom, Gas, z.T. Medikamente etc.) verbessert werden.
Es gibt viele Kinderheime in Rumänien. Staatliche Mittel sind eher knapp bemessen und die Verteilung erfolgt nicht immer regelmäßig; Unterstützung/Mitarbeit erfolgt zum Teil in Form von „Nachbarschaftshilfe“. Die Heimleitung ist oft gefordert, Reparaturen oder Ausstattungen mit privaten Mitteln zu finanzieren, da das staatliche Budget dafür nicht ausreicht.
Es leben viele alte und ältere Menschen in großer Armut in Rumänien. Renten und staatliche Unterstützungen sind knapp und Kinder und Familienangehörige ziehen häufig ins Ausland oder in Gegenden, in denen Geld verdienen möglich bzw. einfacher und leichter ist. Hilfe und Unterstützung erhalten sie häufig durch Dorfbewohner und/oder „Nachbarschaftshilfe“. Wenn diese ausbleiben, sind sie vollkommen auf sich alleine gestellt.
Peter V., geb. am 20.04.2014 ist das vierte von sechs Kindern; er lebt mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in einer Siedlung in der Nähe von Carei in einem Haus mit 2 Zimmern und einem selbstgebauten Bad. Die Eltern bekommen Sozialhilfe und Kindergeld in Summe von insgesamt 230,00 Euro monatlich, die anfallenden Nebenkosten betragen monatlich 50,00 Euro. Der Vater ist arbeitslos und wird bei Bedarf für Schneeschippen, Straßenkehren und sonstige Gelegenheitsarbeiten von der Stadt beschäftigt. Nur selten gelingt es ihm, als Saisonarbeiter z.B. in Deutschland zu arbeiten.
Tamas V., geb. am 20.11.2012 ist der fünfte von sechs Kindern; er lebt mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in einer Siedlung in der Nähe von Carei in einem Haus mit 2 Zimmern und einem selbstgebauten Bad. Die Eltern bekommen Sozialhilfe und Kindergeld in Summe von insgesamt 230,00 Euro monatlich, die anfallenden Nebenkosten betragen monatlich 50,00 Euro. Der Vater ist arbeitslos und wird bei Bedarf für Schneeschippen, Straßenkehren und sonstige Gelegenheitsarbeiten von der Stadt beschäftigt. Nur selten gelingt es ihm, als Saisonarbeiter z.B. in Deutschland zu arbeiten.
Familie V. lebt in der Nähe von Satu Mare; sie haben 7 Kinder (der älteste Sohn lebt mittlerweile nicht mehr bei den Eltern), der Vater ist Herz- und Lungenkrank und kann nicht arbeiten – sie leben in einem Haus mit 2 Zimmern (Küche, Schlafzimmer) von Kindergeld und Sozialhilfe.
Familie Istvan Alex S.
Familie S. – Eltern mit 2 Kindern im Alter von 4 und 6 Jahren, sie leben in Carei unter sehr ärmlichen Verhältnissen: 1 Zimmer-Wohnung mit abgetrennter Küche als Vorraum, Bad und Toiletten auf dem Gang (Etagen-Waschräume/-Toiletten – ohne Türen, kein Fensterglas, ohne Heizung).
Das Kinderheim Violetta befindet sich in Carei. Dort leben 10 behinderte Kinder, 8 Schulkinder und 2 Kindergartenkinder. Es sind 13 Personen im Schichtdienst im Einsatz.
Benötigt werden Windeln, Bettwäsche, Kleidung, Schuhe, Schränke, Wasserhähne, Töpfe, Pfannen, Waschpulver, Stühle, Kleinmöbel.
Die Direktorin vom Kinderheim Violetta ist auch für das Kinderheim Speranta verantwortlich. Dort leben 12 Kinder von 6 bis 18 Jahren. 10 Kinder gehen in die Schule, 2 in den Kindergarten. Es sind 12 Frauen im Schichtdienst im Einsatz. Für dieses Kinderheim werden Windeln, Bettwäsche, Kleidung, Schuhe, Schränke, Wasserhähne, Töpfe, Pfannen, Waschpulver, Stühle, Kleinmöbel benötigt. Weiter gibt es diverse Schäden an den Glasfenstern, an Innen- und Außenwänden (defekter Putz, Risse, Feuchtigkeit), defekte Dachrinnen usw. Die notwendigen kleineren und mittleren Reparaturen könnten durch finanzielle Unterstützung durch Eigenpersonal ermöglicht werden.
Für die beiden Kinderheime wäre ein gebrauchter Bus für den Transport der Kinder hilfreich.
Frau Maria N., 60 Jahre, Witwe, lebt in C. und ist nach dem Tod ihres Mannes durch geleistete Nachbarschaftshilfe und unglückliche Randbedingungen in Schulden geraten – ihre Rente reicht für die von ihr benötigten Medikamente und zum Bestreiten des Lebensunterhalts – das Zurück-zahlen der Schulden führt sie aktuell im tiefer in Probleme. Durch eine zeitlich begrenzte regelmäßige Unterstützung/Hilfe möchten wir versuchen, ihr wieder Perspektiven zu geben.
Informieren Sie sich über die uns bekannten Kinder und/oder Familien in ärmeren und ärmsten Verhältnissen, die z.Zt. einen Paten/eine Patin nötig haben (unter „Kind“,“Familie“,“Kinderheim“ s.o.).
Wenn Sie sich entschieden haben, füllen Sie bitte das Antragsformular des Patenschaft-Flyers aus und senden es an uns zurück (per Post/per Mail). Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden.
Sicherlich gibt es im ganzen Land Hilfsbedürftige (wie mittlerweile in vielen Ländern Europas), die unterstützt werden müssten (Kinder, Mütter, Väter, Familien, Kranken, ältere/alte und oft einsame Menschen, …). Da jedoch unsere Mittel und Möglichkeiten beschränkt sind, können wir uns nur auf einen kleinen Bereich konzentrieren. Über Kontakte mit Einheimischen und Behörden erhalten wir Einblicke in verschiedene Notsituationen und können dadurch oft passende und konkrete Hilfe anbieten. Das liegt nicht zuletzt an der so wichtigen Arbeit, die von unseren Freunden vor Ort getan und auch dann noch weitergeführt wird, wenn wir schon längst wieder in Deutschland sind.
Dazu – nicht ganz neu – aber immer wieder treffend folgende Erzählung
Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und hohe Wellen brachen sich laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber viele Seesternen, die von dem Sturm an den Strand geworfen waren.
Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf ihn zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: “Du dummer Junge! Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!”
Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: “Für diesen wird es etwas ändern!”
Seit 1. Januar 2007 ein EU-Mitgliedsstaat.
Hauptstadt: Bukarest
Währung: Rumänische Lei (RON) – kein Mitglied des Schengener Abkommens.
die Kreishauptstadt des gleichnamigen Kreises im Nordwesten Rumäniens – Nachbarländer sind im Westen Ungarn und im Norden die Ukraine.
Fläche:150,3 km²
Bevölkerung:109.728 (2012)
eine Stadt im Kreis Satu Mare im Nordwesten Rumäniens.
Einwohner:21.112 (2011)
deutsch: Groß-Karol
ungarisch: Nagykároly
ungarisch: Nagykároly
Rumänien, ein Land in dem es selbst viele Jahre nach dem Beitritt zur EU immer noch in vielen Bereichen anders aussieht als wir es bei uns in Deutschland gewohnt sind. Obgleich sich das Leben in Großstädten auf den ersten Blick nicht besonders von unseren Städten unterscheidet, leben viele Menschen in Städten und insbesondere auf dem Land eindeutig anders als in westlichen Industrie-Nationen.
Es gibt sie noch, die Dörfer, Siedlungen oder Stadtviertel mit älteren Menschen, mit Kranken, mit Kindern, mit Waisen, … – ohne Krankenversicherung, ohne Auto, ohne Strom, ohne fließend Wasser, ohne Heizung und mit nur wenigen Euros im Monat. Immer wieder werden wir auf besonders notleidende Familien oder alleinstehende Menschen von Nachbarn, Sozialarbeiter oder Bürgermeister aufmerksam gemacht. Kinder und ältere/alte Menschen leiden in diesen zahlreichen ärmeren und armen Regionen am meisten, besonders wenn sie in zerrütteten Verhältnissen leben, oder verarmt und/oder krank und ohne familiäre Unterstützung überleben müssen.
Je früher z.B. die Kinder unterstützt werden, desto besser kann auch der Not der Betroffenen begegnet und nachhaltig in ihre Zukunft investiert werden.
Das Engagement im Rahmen der Patenschaften Rumänien für Kinder oder Familien (Eltern, Elternteile/Alleinerziehende, Großeltern, Kinder in Kinderheimen) hat im Laufe der Zeit gezeigt, dass Patenschaften (gepaart mit regelmäßigen Besuchen – z.B. durch unsere Mitarbeiterin vor Ort) zu der wohl besten Form der Unterstützung zählt und diese Unterstützung erfolgt unabhängig von Hautfarbe, Nationalität und Konfession. Auf dieser Basis bestehen aktuell bereits ca. 40 Patenschaften, wovon die bereits vermittelten Patenschaften hier nicht mehr erwähnt werden.
Auch wenn eine Rundum-Versorgung mit allen lebensnotwendigen Dingen nicht möglich ist, so ist durch den ständigen Kontakt und durch Unterstützung bspw. mit Kleidung, Schulmaterial, Holz/Gas/Strom, Hilfe bei Behördengängen und ggf. auch im Bereich medizinischer Versorgung (Arztbesuche, Kauf von Medikamenten) und Lebensmittel ein Minimum an Hilfe sichergestellt. Diese kontinuierliche Begleitung gehört für viele der Betroffenen zu den wichtigen Schritten auf dem Weg in und für eine bessere Zukunft.
Unser Ziel ist, Menschen, denen wir begegnen – ob in Häusern, auf der Straße oder durch gezielte Besuche – durch spontane Aktionen in Form von Lebensmitteln, Heizmaterial (z.B. Brennholz, Gasflaschen), Fahrten zum Arzt, Bezahlung offener Rechnungen für Strom, Apotheke oder Arzt zu helfen. Wir tun dies unabhängig von irgendwelchen ethnischen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeiten.
Für uns selbst ist die Bibel als Gottes Wort Grundlage unserer Arbeit. Aufgrund unserer bestehenden Kontakte arbeiten wir mit christlichen Gemeinden, Kirchen, sozialen Einrichtungen und Behörden in und um Carei zusammen. Auf Wunsch geben wir gerne über unseren persönlichen Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Auskunft.
Auf dieser Seite möchten wir Sie gerne über Aktuelles auf dem Laufenden halten. Hier finden Sie die nächsten geplanten Fahrten, können sich auf Google-Earth unser Einsatzgebiet anschauen und erhalten alle anderen Neuigkeiten.
Weitere Informationen finden Sie auch in unseren Infobriefen
Aufgrund der Corona-Krise sind keine Fahrten geplant!
Sollten Sie Fragen über die Inhalte der Homepage haben oder einfach konkretere Infos haben wollen, scheuen Sie sich nicht anzurufen oder zu schreiben. Wir freuen uns auf Sie.
Brigitte Eckardt
Telefon: +0049-911-758379
Email:b.eckardt@ymail.com
Walter und Hanna Rapp
Mobil: +0049-171-2408427
Email: hanna.espoir@gmx.de
Michael und Anne Gebhardt
Hier können Sie nach Absprache Ihre Kleiderspende, Pakete, etc. loswerden.
Telefon:+0049-9131-26670
Adresse: Meilwaldstraße 3, 91088 Bubenreuth
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